Dr. Stephan Ackermann neuer Bischof von Trier |
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Insignien (Amtszeichen) von Bischof Dr. Stephan Ackermann Wappen - Kreuz - Ring - BischofsStab |
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Der Bischof hat den Auftrag, als "Hirte" das Volk Gottes zu leiten und zu schützen - gemäß der Weisung Jesu an Petrus, die in das Gleichniswort gefasst ist: "Weide meine Schafe". Außerdem ist der Bischof auch juristisch (nach weltlichem und kirchlichem Recht) Amts-Person mit bestimmten amtlichen Funktionen. Dafür stehen die anderen Amtszeichen: Das Wappen und der Bischofsring, der zumindest symbolisch auch ein Siegelring ist. |
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Das Wappen: "Nehmt Neuland unter den Pflug"Das
Wappen von Bischof Dr. Stephan Ackermann ist ein sogenanntes
sprechendes Wappen. Es enthält zwei auf seine Person bezogene, aus dem
Weihbischofswappen übernommene Symbole, nämlich Palmzweig und Pflug,
ist aber darüber hinaus das Wappen eines regierenden Trierer
Diözesanbischofs. Kontinuität und Neubeginn werden also in ihm
sichtbar. Der grüne Pontifikalhut samt vier Quastenreihen sowie das
Vortragekreuz als eigentliches Zeichen der bischöflichen Würde umrahmen
das Schild. |
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Wahlspruch Der Wahlspruch / Wappenspruch „In lumine tuo Domine“ ist eine
Kurzfassung des Psalmwortes: Apud te, Domine, est fons vitae, et in
lumine tuo videbimus lumen (Herr, bei dir ist die Quelle des Lebens, in
deinem Licht schauen wir das Licht - Ps 36,10). Kreuz, Ring und StabDie
bischöflichen Insignien, die aus der Werkstatt des Limburger
Künstlerehepaars Winter stammen, gehen auf Entwürfe des Saarbrücker
Künstlers Ernst Alt zurück. Karl Matthäus Winter hat das Brustkreuz
gefertigt, Marie Louise Winter den Ring. |
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KreuzDas Brustkreuz bildet in seinem Zentrum die Form eines griechischen
Kreuzes mit gleichlangen Schenkeln. An seinen schlankeren Enden wird es
zu einem lateinischen Kreuz gestreckt. |
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Ring Die Darstellung auf dem Silberring greift die Ritz-Zeichnung auf einer Grabplatte des dritten Jahrhunderts in den römischen Domitilla-Katakomben auf. Die Gravur zeigt zwei Fische, Symbol für die Christen, die sich am Kreuz-Anker Christus festgemacht haben. |
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Stab Der schlicht gehaltene Stab ist wie das Brustkreuz ebenfalls aus
Nussbaum. Unterhalb der Krümme schmiegen sich drei aus dem Holz
herausgeschnitzte Lämmer weidend bzw. trinkend an den Stab an. Sie
erinnern daran, dass der bischöfliche wie auch der priesterliche Dienst
wesentlich vom Bild des Guten Hirten her verstanden wird, der die ihm
anvertraute Herde schützen und auf gute Weide bzw. zu frischen Wassern
führen soll (vgl. Psalm 23). Weide und Wasser wiederum sind Zeichen für
die Nahrung des Wortes Gottes und der Sakramente. |